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Was hilft wirklich gegen nächtliches Schwitzen?

02.07.2019 | Mein Haus

Welche Maßnahmen wirkungsvoll gegen nächtliches Schwitzen sind, hängt von dem Ursprung der Schweißausbrüche ab. Ist ein Infekt für den Nachtschweiß verantwortlich, lässt sich mit Abheilung des Infektes eine Besserung der Symptome bemerken. Auch Arzneimittel können die Ursache für nächtliches Schwitzen sein. In diesem Fall sollte der Arzt aufgesucht werden und mit ihm gemeinsam eine neue Dosierung oder ein Alternatives Medikament gewählt werden. Auch Ängste und vermehrter Stress im Alltag fördern den Nachtschweiß. Hier sollte den genauen Ursachen auf den Grund gegangen werden und diese so gut es geht behandelt werden. Ist dies geschehen, sollte auch das nächtliche Schwitzen ein Ende finden.

Das wichtigste ist, das Symptom von Nachtschweiß nicht zu unterschätzen und ernst zu nehmen, besonders, wenn dieser in einer Zeitspanne zwischen drei und vier Wochen anhält. Dann ist der Zeitpunkt erreicht, einen Arzt aufzusuchen. Denn Nachtschweiß kann unter Umständen ernsthafte Erkrankungen zu Grunde liegen. Wenn zu dem Schwitzen in der Nacht noch weitere Symptome dazu kommen, wie Gewichtsverlust, Fieber, Schmerzen oder ein Gefühl der Abgeschlagenheit tagsüber, ist ein Arztbesuch unumgänglich. Allerdings sind die Ursachen von Nachtschweiß oft harmlos und können in Eigenregie gezielt bekämpft werden. Hier hilft es, Gewohnheiten der Ernährung und des Alltags einmal genauer unter die Lupe zu nehmen. Auch die Wahl der richtigen Bettdecke ist wichtig: Eine Daunenbettdecke ist hier meist die richtige Wahl. Denn eine Daunendecke ist sowohl im Sommer als auch im Winter angenehm auf der Haut und verfügt über die richtigen thermischen Eigenschaften. Sind übermäßiger Stress oder seelische Probleme die Ursache des Nachtschweißes kann eine Psychotherapie sinnvoll sein.

Die besten Tipps gegen nächtliches Schwitzen

Es gibt einige Maßnahmen, die ergriffen werden können, um den Schweißattacken in der Nacht entgegenzuwirken. Auch als Unterstützung bei einer ärztlich angeordneten Therapie sind diese geeignet.

  • Trinkgewohnheiten: Gegen Abend sollte es vermieden werden, Alkohol zu konsumieren und generell nicht mehr allzu viel Flüssigkeit aufgenommen werden. Besser ist es, verteilt über den Tag ausreichend zu trinken, die beste Wahl ist hier Mineralwasser. Besonders auf Koffein sollte am Abend verzichtet werden.
  • Essgewohnheiten: Besonders am Abend sollten keine fetten und stark gewürzten Speisen mehr verzehrt werden.
  • Rauchen: Auch Rauchen kann Nachtschweiß begünstigen. Hier sollte das Rauchen aufgegeben werden.
  • Bewegung: Ausreichende und regelmäßige körperliche Bewegung beugt Nachtschweiß vor.
  • Übergewicht: Auch dies begünstigt das Schwitzen. Die Lösung heißt hier: Abnehmen.
  • Kleidung: Im Bett sollte zu lockerer, leichter Kleidung gegriffen werden, die aus wärmeausgleichenden und natürlichen Stoffen besteht.
  • Temperatur: Im Schlafzimmer sollte eine Temperatur von circa 18 Grad Celsius herrschen, um gut zu schlafen. Hier ist auch die richtige Bettdecke ausschlaggebend: Achten Sie auf eine angemessene Temperatur im Schlafzimmer. Eine Daunenbettdecke gibt es in verschiedenen Ausführungen. Sowohl für Winter als auch für den Sommer gibt es die passende Daunendecke. Hier lohnt es sich, zu investieren.
  • Entspannung: Vor dem Schlafen empfehlen sich Entspannungsübungen, Lesen oder das Hören von beruhigender Musik.

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