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Smart Home System schützen – so geht´s!

02.08.2023 | Mein Haus

Smart Home gilt als wegweisend und wird auch in der Zukunft immer mehr zum Einsatz kommen. Doch für die Sicherheit müssen die Betroffenen etwas tun. Neben Hackerangriffen können noch andere Szenarien auftreten. Und genau hier müssen die Besitzer entsprechend vorsorgen, um größere Schäden zu vermeiden.

Hacker und der Angriff auf Smart Home Systeme

Mithilfe eines Smart Home Systems lassen sich bestimmte Szenarien wesentlich einfacher steuern. Sei es das Ein- und Ausschalten von Licht oder Steuerung von Rollos oder gar der Kaffeemaschine. Doch die Technik hat auch ihre Schwachstellen, welches in der Vergangenheit immer wieder beobachtet worden konnte. Laut einem Bericht von Avast konnten im Jahr 2018 rund 32.000 Systeme ohne Passwortschutz gehackt werden.

Smart Home Anwendungen sind an sich sicher, doch bei fehlender Eigenhandlung sind sie leicht für Hacker zugänglich. Selbst wenn kein MQTT-Server betrieben wird, müssen die Betroffenen aufpassen. Ein ebenfalls beliebtes Eintrittstor ist der Zugang über das WLAN-Netzwerk. Schwache Passwörter und veraltete Verschlüsselungsstandards können einem das Genick brechen.

Beispiele, wie Hacker die Sicherheit gefährden

Viele denken, dass im Falle eines Hackerangriffs lediglich das Licht ausgeht. Allerdings liegen diese Personen falsch. Mit einem Angriff können die Beteiligten großen Schaden in allen erdenklichen Bereichen anrichten. Dazu eine kleine Auflistung mit Beispielen:

  • Einsehen aller Nachrichten inklusive Kameras und Sensoren
  • Spionage durch die Bewegungsmelder
  • Informationen wie persönliche Daten werden über Hub freigegeben
  • Daten verbunden mit Netzwerk können eingesehen und verändert werden
  • Installation schädlicher Software
  • Profile auf sozialen Netzwerken lassen sich kapern
  • usw.

Das alleine hört sich bereits beängstigend an. Aus diesen Gründen und mehr müssen Besitzer entsprechend reagieren. Trotzdem bedeutet die alltägliche Bedrohung nicht, darauf verzichten zu müssen. Glücklicherweise kann jeder dabei seinen Teil zur Sicherheit beitragen.

So lässt sich das System schützen

Als Zusammenfassung lohnen sich ein paar Tipps & Tricks, um sich dagegen effizient schützen zu können. Zunächst einmal empfiehlt sich die Wahl eines starken WLAN-Passworts. Mindestens 20 Zeichen in Kombination mit Sonderzeichen und Großbuchstaben sind empfehlenswert. Der gleiche Fall gilt aber auch für das Passwort für Gäste. Updates sollten nicht nur auf dem Handy regelmäßig gesucht und installiert werden, sondern auch beim Smart Home.

Mit einer sogenannten 2FA-Zertifizierung kann ein möglicher Angriff schnell erkannt und abgewürgt werden. Ansonsten macht es Sinn immer auf eine sichere Verschlüsselung zurückzugreifen.

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