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Mit dem richtigen Bett Schlafstörungen vermeiden

09.01.2017 | Mein Haus

Immer mehr Deutsche leiden an Schlafstörungen. Dabei ist es wichtig, ausreichend zu schlafen. Wer über einen längeren Zeitraum wenig schläft, ist anfälliger für Krankheiten und Depressionen. Doch was kann man gegen Schlafstörungen tun?

Häufige Gründe für Schlafstörungen

Die Gründe für Schlafstörungen liegen meistens auf der psychischen Ebene. Stress auf der Arbeit, Streit in der Familie oder sonstige Problemquellen führen häufig dazu, dass sich der Betroffene intensiv mit einem bestimmten Thema auseinandersetzt. Das ständige Grübeln verhindert nachts dann den Schlaf. Doch es gibt auch viel simplere Gründe für ausbleibenden Schlaf. Viele Menschen sind es gewohnt, vor dem Schlafen im Bett noch fernzusehen. Die audiovisuelle Stimulation des Gehirns kann jedoch anschließend verhindern, dass man sich richtig entspannen kann. Schläft man ein, während der Fernseher noch läuft, kann dies außerdem die Tiefschlafphase stören. Darüber hinaus gibt es aber auch schlichtweg Menschen, die mehr schlafen und leichter einschlafen können, als andere.

Tipps für einen gesunden Schlaf

Ebenso vielfältig wie die Ursachen, können auch die Lösungen für Schlafstörungen sein. Oft hilft es bereits, wenn man sich zu positiven Gedanken zwingt. Wer jedoch ständig auf die Uhr sieht und denkt: „Jetzt kann ich nur noch fünf Stunden schlafen“, wird auch in der Folge wach bleiben. Besser ist es, die Gedankenspirale zu stoppen und an freudige Ereignisse, beispielsweise einen Urlaub oder ähnliches zu denken. Helfen können auch abendliche Rituale. Tagebuchschreiben, Yoga oder ein gutes Buch können dabei behilflich sein, mit den Ereignissen des Tages abzuschließen.

Experten raten außerdem, dass man schlechten Schlaf ab und zu einfach akzeptieren muss. Es ist vollkommen normal, dass man nicht jede Nacht gut schläft. Besonders in stressigen Phasen des Lebens kommt es immer wieder zu Nächten, in denen man weniger schläft. Bedenklich wird es erst, wenn es regelmäßig zu schlaflosen Nächten kommt. Übrigens können auch Alkohol, Nikotin, Koffein und verschiedene Medikamente zu Schlafstörungen oder einer verminderten Schlafqualität führen. Dieses E-Book zeigt außerdem, dass auch das Bett ein entscheidender Faktor für einen ausgewogenen Schlaf ist. Sowohl die Bettgröße, als auch die Härte der Matratze und der Lattenrost können Einfluss auf den menschlichen Schlaf haben.

Warum Schlafmittel keine Lösung sind

Bei Schlafstörungen greifen viele Menschen zu Medikamenten. Diese sollte der Betroffene aber ausschließlich auf ärztliche Empfehlung einnehmen. Schlafmittel sind außerdem nur eine kurzfristige Lösung. Denn sie bekämpfen nicht die Ursache der Schlafstörung. Liegt eine akute Schlafstörung vor, kann diese zwar mit Schlafmitteln behoben werden, die Ursachen bleiben jedoch vorhanden, so dass man ohne Medikamente bald gar nicht mehr einschlafen kann. Es besteht die Gefahr, in eine psychische Abhängigkeit zu verfallen. Ohne die abendliche Tablette ist an Schlaf dann nicht mehr zu denken. Anders sieht das beim pflanzlichen Medikament Baldrian aus. Treten keine Nebenwirkungen auf, kann es ohne Bedenken regelmäßig eingenommen werden. Es reduziert die Einschlafzeit und sorgt für einen tieferen Schlaf.

Bildnachweis: Pexels / pixabay.com

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