Biophiles Design verfolgt das Ziel, Menschen durch Gestaltung näher mit der Natur zu verbinden. Im Gartenbau bedeutet dies, natürliche Elemente bewusst einzusetzen, um sowohl ökologische als auch psychologische Vorteile zu erzielen. Dieser Trend gewinnt 2025 zunehmend an Popularität.
Gestaltungsprinzipien
Zentrale Merkmale biophilen Designs sind die Verwendung natürlicher Materialien, organischer Formen und eine Bepflanzung, die die Jahreszeiten widerspiegelt. Weiche Farbpaletten, naturnahe Wasserflächen und vielfältige Vegetationszonen fördern das Wohlbefinden.
Positive Effekte auf Umwelt und Gesundheit
Neben dem optischen Reiz wirken sich biophile Gärten positiv auf das Mikroklima aus. Pflanzen spenden Schatten, regulieren die Temperatur und verbessern die Luftqualität. Studien weisen zudem auf stressreduzierende Effekte hin, wenn Menschen regelmäßig in naturnah gestalteten Räumen verweilen.
Integration in bestehende Gärten
Biophiles Design kann sowohl bei der Neuanlage als auch bei der Umgestaltung eines Gartens umgesetzt werden. Selbst kleine Flächen profitieren von gezielt gesetzten Elementen wie Trockenmauern, Teichen oder Wildblumenbeeten.
Perspektiven und Weiterentwicklung
Mit steigendem Umweltbewusstsein und dem Wunsch nach Erholung im eigenen Außenbereich dürfte biophiles Gartendesign langfristig eine feste Rolle im Landschaftsbau einnehmen.